Grundlagenliteratur Überblick
Bücher, Artikel, Online-Ressourcen: Fachliteratur zur Gestalttheoretischen Psychotherapie und allgemeiner zur Gestaltpsychologie und Gestalttheorie. Die zur Einführung in die Gestalttheoretische Psychotherapie für an der Ausbildung Interessierte besonders geeigneten Publikationen sind mit drei Sternen *** gekennzeichnet.
Gerhard Stemberger (2011)***, Gestalttheoretische Psychotherapie. In: Gerhard Stumm (Hrsg., 2011), Psychotherapie – Schulen und Methoden. Wien: Falter Verlag, 3. Auflage, S. 218-227. Kompakte Einführung in Geschichte und Grundkonzepte der Gestalttheoretischen Psychotherapie.
Angelika Böhm & Gerhard Stemberger (2018)***, Gestalttheoretische Psychotherapie. In: M. Hochgerner (Hrsg., 2018), Grundlagen der Psychotherapie. Lehrbuch zum Psychotherapeutischen Propädeutikum. Wien: Facultas, 181-191. Aktualisierte, überarbeitete und ergänzte Einführung, angelehnt an den obigen Text von Stemberger 2011.
Dieter Zabransky, Eva Wagner-Lukesch, Gerhard Stemberger, Angelika Böhm (2018)*** : Grundlagen der Gestalttheoretischen Psychotherapie. In: M. Hochgerner et al. (Hrsg., 2018): Gestalttherapie. 2. erw. Auflage. Wien: Facultas, 132-169. Systematische Darstellung der grundlegenden Ansätze der Gestalttheoretischen Psychotherapie.
Kurt Guss (2013) ***, Rubins Becher – Gestalttheoretisches Propädeutikum. Leicht verdauliche Einführung in die Gestalttheorie. VUG–Prägnant, Borgentreich, zum Download als PDF verfügbar, Direktbestellung bei kurtguss@t-online.de
Herbert Fitzek (2014) ***, Gestaltpsychologie kompakt – Grundlinien einer Psychologie für die Praxis, Verlag Springer VS. Eine kompakte aktuelle Einführung in die Gestaltpsychologie.
Kurt Guss (2013) ***, Rubins Becher – Gestalttheoretisches Propädeutikum. Leicht verdauliche Einführung in die Gestalttheorie. VUG–Prägnant, Borgentreich , zum Download als PDF verfügbar
Max Wertheimer (1991)***, Zur Gestaltpsychologie menschlicher Werte, Hrsg. von Hans-Jürgen P. Walter. Westdeutscher Verlag: Opladen. Sammelband mit grundlegenden Schriften des Begründers der Gestalt-Psychologie zu Fragen der Ethik, der Wahrheit und der Freiheit des Menschen. Prägend für das Ethik-Verständnis in der Gestalttheoretischen Psychotherapie.
Giuseppe Galli (1999)***, Zur Psychologie der sozialen Tugenden , Böhlau: Wien. Phänomenologie und Dynamik der “sozialen Tugenden” der Hingabe, der Dankbarkeit, des Staunens, der Vergebung, des Vertrauens und der Aufrichtigkeit.
Hans-Jürgen P. Walter (1994), Gestalttheorie und Psychotherapie, Westdeutscher Verlag: Opladen. 3. Auflage. Die 1979 in erster Auflage erschienene Dissertation von H.-J. P. Walter, erstes allgemeines Grundlagenwerk zur Anwendung der Gestalttheorie in der Psychotherapie und zur integrativen Anwendung zeigenössischer Therapieformen.
Irene Agstner (2008), Krebs und seine Metaphern in der Psychotherapie – Ein gestalttheoretischer Ansatz, Krammer: Wien. Ein gestalttheoretisch-psychotherapeutischer Ansatz für die Arbeit mit Krebskranken ohne die üblichen kriegerischen Metaphern. Mit einem Vorwort von Gerhard Benetka. Theoretische Einführung und Fallbeispiele.
Hans-Jürgen P. Walter (1996), Angewandte Gestalttheorie in Psychotherapie und Psychohygiene.
Westdeutscher Verlag: Opladen. Sammelband mit einigen theoretischen und praxisbezogenen Aufsätzen zur Gestalttheoretischen Psychotherapie 1975-1995.
Wolfgang Zöller (1996), Zum wissenschaftlichen Standpunkt der Gestalttheoretischen Psychotherapie, Gestalt Theory, 18 (4/1996), zum Download als PDF verfügbar. Der Beitrag erörtert zusammenfassend einige wissenschaftliche Grundlagen der Gestalttheoretischen Psychotherapie.
Rainer Kästl (1996), Gestalttheoretische Grundlagen der Psychosomatik, ÖAGP-Informationen, 5 (5/1996), zum Download als PDF verfügbar. Der Beitrag erörtert einführend die Grundauffassungen zur Psychosomatik, von denen die Gestalttheoretische Psychotherapie ausgeht.
Erna Hruschka (1969), Versuch einer theoretischen Grundlegung des Beratungsprozesses, Meisenheim: Verlag Anton Hain. Eine gestaltpsychologische und feldtheoretische Darlegung der Grundlagen und Praxis der psychosozialen Beratung.
Max Wertheimer (1964), Produktives Denken, W. Kramer: Frankfurt. 2. Auflage
Der Begründer der Gestalt-Psychologie legt in diesem Klassiker die Wege und Gesetzmäßigkeiten kreativer Problemlösung dar.
Wolfgang Köhler (1968), Werte und Tatsachen, Springer: Berlin-Heidelberg-New York. Ein Klassiker der Gestalttheorie und Gestalt-Psychologie. Zugleich grundlegend für die erkenntnistheoretische Position der Gestalttheoretischen Psychotherapie, den Kritischen Realismus.
Kurt Koffka (1950), Principles of Gestalt Psychology, Rotledge & Kegan: London. 3. Auflage. Ein klassisches Übersichts-Werk zur Gestalt-Psychologie. Einige Kapitel dieses Buches wurden inzwischen ins Deutsche übersetzt und im Auswahlband
Kurt Koffka (2009), Zu den Grundlagen der Gestaltpsychologie, Wien, Krammer.
Kurt Goldstein (1963, 2014), Der Aufbau des Organismus, Nijhoff: Den Haag. 2. Auflage, Verlag Wilhelm Fink: 4. Auflage 2014 Der Klassiker zum Verständnis der ganzheitlichen Funktions- und Reaktionsweise des Organismus.
Karl Duncker (2008), Erscheinung und Erkenntnis des Menschlichen: Aufsätze 1927-1940, Hrsg. von Helmuth Boege und Hans-Jürgen P. Walter. Verlag Krammer: Wien. Sammelband mit Beiträgen des Gestaltpsychologen Karl Duncker zur Kritik des Behaviorismus, Grundfragen von Erkenntnis und Bewusstsein, zur Zurückweisung des ethischen Relativismus, zur Analyse menschlicher Emotionen und Motivation und anderen Grundfragen der menschlichen Existenz.
Max Wertheimer (1924), Über Gestalttheorie, zum Download als PDF verfügbar. Der berühmte Vortrag des Begründers der Gestaltpsychologie vor der KANT-Gesellschaft, Berlin, am 17. Dezember 1924.
Solomon E. Asch (1952), Social Psychology, Prentice-Hall: Englewood Cliffs. Grundlagenwerk zur gestalttheoretisch fundierten Sozialpsychologie.
S. Luchins & E. H. Luchins (1959), Rigidity of Behavior, University of Oregon Books: Eugene. Umfassende Untersuchung der für die Psychotherapie zentralen Frage der Festlegung und Wandelbarkeit von Person und Verhalten.