Gestalt Theory
Seit 1979 bietet die internationale Zeitschrift Gestalt Theory ein ungewöhnliches Programm abseits ausgetretener Trampelpfade: Sie steht für wissenschaftliche Forschungs- und Anwendungspraxis, aus denen der Mensch nicht ausgeblendet ist. In ihr publizieren namhafte Autor:innen aus unterschiedlichsten Fachgebieten, die den Menschen und seine Mitwelt als mehr und etwas anderes als die Summe ihrer Teile verstehen.
Dabei wird Ganzheitlichkeit nicht als diffuses Schlagwort für einfach behauptete, aber unverstandene Zusammenhänge missbraucht, sondern als Auftrag für präzise Forschungsarbeit. Dem Trend zu immer weitergehender Spezialisierung und Zergliederung in zusammenhangloses Detailwissen setzt die Gestalt Theory damit bewusst Multidisziplinarität und kritische Zusammenschau entgegen. In ihr erscheinen ganzheitlich-systemische, phänomenologische und experimentelle Arbeiten aus Psychologie und Psychotherapie, Pädagogik, Philosophie, Soziologie, Wirtschaftwissenschaft, Kunst, Musik- und Sprachwissenschaft, Medizin und verschiedensten anderen human- und naturwissenschaftlichen Disziplinen in deutscher und englischer Sprache.
HerausgeberInnen
Silvia BONACCHI (Warschau), Tiziano AGOSTINI (Triest)
Board-Mitglieder u.a.
Mauro ANTONELLI (Mailand), Roy R. BEHRENS (Cedar Falls), Ivana BIANCHI (Macerata), Jagna BRUDZINSKA (Warschau), Serena CATTARUZZA (Triest), Herbert FITZEK (Potsdam), Jan KOENDERINK (Leuven), Jürgen KRIZ (Osnabrück), Gisela KUBON-GILKE (Darmstadt), Hellmuth METZ-GÖCKEL (Dortmund), Alice PUGLIESE (Palermo), Marianne SOFF (Karlsruhe), Gerhard STEMBERGER (Wien), Fiorenza TOCCAFONDI (Parma), Giancarlo TROMBINI (Bologna), Ian VERSTEGEN (Philadelphia), Hans-Jürgen P. WALTER (Biedenkopf)
Redaktion
Mariusz MELA (Warschau), Fabrizio SORS (Triest), Bettina TURI-OSTHEIM (Wien)
Verlag De Gruyter Online, ab 2017 / Sciendo
Homepage der Gestalt Theory bei Sciendo (De Gruyter) (freier Volltext-Zugang)
Archiv mit Beiträgen aus den Jahren 1979-2008
Gestalt Theory Early Archives (freier Volltext-Zugang)