Gestalttheorie und psychotherapeutische Krankheitslehre
Eine Einführung in die Krankheits- und Gesundheitslehre der Gestalttheorie und Gestalttheoretischen Psychotherapie. Mit klassischen Texten zur klinischen Theorie von Max Wertheimer, Heinrich Schulte, Erwin Levy, Abraham Luchins und anderen sowie einer Einordnung in aktuelle Diskussionszusammenhänge.
Rezensionen
- Jürgen Kriz in Gestalt Theory, 27 (1/2005)
- Nancy Amendt-Lyon in Gestalttherapie, 18(2)
Inhalt:
- G. Stemberger: Gestalttheoretische Beiträge zur Psychopathologie
- H. Schulte (1924): Versuch einer Theorie der paranoischen Eigenbeziehung und Wahnbildung
- E. Levy (1936): Ein Fall von Manie und seine sozialen Implikationen
- E. Levy (1943): Einige Aspekte der schizophrenen formalen Denkstörung
- E. Levy: Kommentar anläßlich der Übersetzung der Wertheimer-Schulte-Thesen ins Englische (1986)
- M. Ruh: Phänomenale Ordnung bei psychischen Störungen
- P. Tholey: Die Thesen von Ruh/Schulte im Lichte des Verständnisses der “Multiple Personality Disorder”
- M. Soff: Zur Problematik des Wir-Surrogats nach sexuellem Mißbrauch
- P. Vitecek: Anmerkungen zu den Thesen der Entstehung von Wahn und endogenen Psychosen
- P. Tholey: Zur Bedeutung der Wir- und Ichhaftigkeit in der Gestalttheoretischen Psychotherapie
- G. Stemberger: Anmerkungen und Vorschläge zur Schulte-Kontroverse
- A.S. Luchins: Zu Schulte, Wertheimer und Paranoia + Diskussion des Falles des Tataren in Max Wertheimers Seminaren
- D.J. Luchins: Einige formlose Anmerkungen eines biologisch orientierten Psychiaters zu Schultes Theorie der Paranoia
- M. Ruh: Anmerkungen zu den Diskussionsbeiträgen zu Schulte
- G. Engelbracht: Kurzbiographie und Bibliographie Heinrich Schulte
- G. Stemberger: Biographische Notiz und Bibliographie zu Erwin Levy